Behandlungsablauf

Die Erstbehandlung

Anamnesegespräch

 

Angaben zum Tier, Vorerkrankungen, Haltung, Nutzung usw.

 

Bewegungsanalyse an der Hand und ggf. unter dem Reiter

 

Notwendiges Zubehör (Halfter, Longe, Longierpeitsche ggf. Reitausrüstung, Halsband/Geschirr, Leine) sollte bereit liegen

 

ggf. Zubehörkontrolle

 

Alle Sättel die regelmäßig genutzt werden sollten bereit liegen

 

Befundung

 

Palpation (Untersuchung durch Ertasten) von u. a. Gelenken, Muskeln, Sehnen und Bändern

 

Behandlung

 

Je nach Befund erfolgt die Behandlung mittels Dry Needling, Dorntherapie, Mobilisation usw.

 

Abschlussgespräch

 

Erklärungen zur Behandlung, ggf. Vermittlung von Handgriffen, Zeit für Fragen


Die Nachbehandlung

Bei der Nachbehandlung schauen wir uns den Behandlungserfolg der Erstbehandlung an und gehen auf verbliebene, zurückgekehrte oder neu entstandene Läsionen ein.

 

Nicht immer ist es möglich, bei der Erstbehandlung alle Probleme direkt zu beheben. Die Geduld und Konzentration des Tieres, aber auch das Ausmaß des Behandlungsbedarfes sind ausschlaggebend dafür, wie weit wir bei der Erstbehandlung kommen. Bei der Nachbehandlung nehmen wir uns daher Zeit, den übrig gebliebenen Problemen auf den Grund zu gehen.


Wichtig!

  • Für eine unverfälschte Bewegungsanalyse sollte das Tier nicht aufgewärmt sein
  • Das Tier sollte zur Behandlung trocken und übergeputzt (Pferde) sein
  • Sämtliches zu kontrollierende Zubehör (Sattel, Trense, Hundegeschirr) sollte in Reichweite sein
  • Nach der Behandlung sollten die Tiere 2 bis 3 Tage Zeit bekommen sich zu regenerieren und nicht arbeiten müssen